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Leihkartzeitfahren im Michael Schumacher Zentrum in Kerpen (Bericht von JS)

Mittwoch, 03. April 2024 - 07:45 Uhr

Leihkartzeitfahren im Michael Schumacher Zentrum in Kerpen

Kerpen. Erstmals führte der mcr ein Leihkartzeitfahren auf einer Outdoorbahn durch. Unser Sportleiter hatte hierfür das Michael Schumacher Kartcenter in Kerpen gewählt. Der Unterschied zur Indoorbahn in Dolhain? Die Luftqualität ist deutlich besser, die Piste breiter und damit weniger kollisionsanfällig und es gibt auch Curbs über die fahren kann.

Angemeldet hatten sich 13 Mitglieder*innen wovon einer krankheitsbedingt passen musste. Ein paar Mitglieder reisten deutlich früher an, um noch ein paar Trainingseinheiten zu fahren. Ein Schelm, wer jetzt denkt, dass sie sich hierdurch vielleicht einen Vorteil verschafft hätten. Immerhin sorgten sie so für eine Verzögerung für alle, weil sie zur vorgesehenen Startzeit noch umsteigen mussten.

Dann ging es auf die 30-minütige Zeitenjagd. Wie immer bei Leihkarts, gab es eine Leistungsstreuung. Mirko hatte ein Topkart erwischt, Andre und Timo klagten über mangelnde Leistung und mein Kart für rechtsherum ganz toll, nach links weniger. Bei mir spielte es nicht wirklich eine Rolle, weil ich der einzige Senior (ü 50) war.

Die Rundenzeiten der 1. Runde lagen zwischen 55,6 (Mirko) und 1:00,1 von Angelika und Jule. Die meisten drehten ihre schnellsten Runden ganz zum Schluss. Im Schnitt wurden 31 Runden gedreht.

Sascha fuhr die schnellste Zeit in Runde 30, Lars und Lisa in Runde 30, Pascal und Timo in der 27.  Daran sieht man, dass man hier lange fahren kann (konditionell) und das Übung auch etwas ausmacht.

Platz 1 ging an Mirko, der reihenweise 53-er Zeiten (Bestzeit: 53,477) fuhr. P2 ging an Lars 54,381 vor Sascha 54,824 und Lisa 54,830. Dann folgte Pascal mit 54,955. Eine 55 vorne hatten Nils (55,306), Timo (55,353), Michael (55,726) und Andre (55,767). Angelika war zweitschnellste Dame mit 56,848 vor dem Senior Jürgen 56,876 und Jule (59,149).

Ich glaube alle hat es Spaß gemacht, so dass einer Wiederholung nichts im Wege stehen sollte.

Eine kleine Randstory:

Petrus hatte für unseren „Rennlauf“ Regen vorgesehen. Aus diesem Grund war Lars auch ganz stolz seine Regenbekleidung mitgebracht zu haben. Während er daneben stand, entnahm ich dann seiner Tasche den Regenkombi und legte ihn auf meine Tasche. Irgendwann nahm er dann seine Tasche mit dem Regenkombi und stellte fest, dass er diesen dann wohl doch vergessen habe. Immerhin wisse er, wo dieser zu Hause hängt. Wir (Rita, Mirko und ich mussten uns ein Lachen verkneifen.)

Im Vorstartbereich bot ich Lars dann einen Regenkombi an. Den wollte er aber nicht haben und auch nach der Veranstaltung musste ich ihn überreden, den Kombi wieder anzunehmen. Bis dahin hatte er noch immer nicht geschnallt, dass ich ihm seinen eigene Regenkombi angeboten hatte.

Da Petrus aber mit uns ein Einsehen gehabt hatte, wurde Regenbeleidung aber auch nicht benötigt.   

J.Seidel


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